Der Magenbitter mit dem natürlichen Geschmack. Sein würziges Aroma erinnert an die herbe Landschaft der Sächsischen Schweiz. In der Lausitz, wo die Wasser der Wesenitz entspringen, durch Felsenschluchten tosen und sich fernab von Städten ihren Lauf durch Wiesen und Wälder bahnen, ist dieser Bitter-Likör zu Hause. 
 
 
Geschichte

Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 in Dürrröhrsdorf hergestellt.
Mit dem Beginn der Spirituosen-Produktion im Jahre 1906 begründete Gustav Müller eine bis zum heutigen Zeitpunkt über einhundertjährige Likörtradition. Ebenjener Wesenitz-Bitter wurde damals noch unter dem Namen MOREAU-Bitter verkauft. Moreau war ein französischer General, welcher während der Befreiungskriege auf russischer Seite kämpfte. In der für Napoleon letzten siegreichen Schlacht in Dresden, verlor Moreau beide Beine durch eine Kanonenkugel. Er verstarb wenige Tage später an seinen Verletzungen. Ihm zu Ehren wurde ein Denkmal auf der Räcknitz-Höhe in Dresden errichtet (klassizistisch, Entwurf von Thormeyer) . Moreau wurde von großen Teilen der Dresdner Bevölkerung verehrt. Es gab so einige Moreau-Schänken. Auch einen weiteren Moreau-Kräuter gab es bis Ende der 70iger Jahre in der DDR. Hergestellt von der Fa. Hammer in Bautzen (und davon habe ich noch eine Flasche). Mathias Müller